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Mariä Opferung (21. November)

Das Fest »Mariä Opferung« (Gedenktag unserer lieben Frau in Jerusalem) ist ursprünglich als Gedenktag der in Jerusalem erfolgten Kirchweihe »Sancta Maria Nova« (21. November 543) entstanden und wurde bereits im 8. Jahrhundert als Mariengedenktag in Konstantinopel begangen. Im Jahr 1472 wurde es von Papst Sixtus IV. für die gesamte Kirche festgeschrieben. Der Name »Maria Opferung« bezieht sich auf Maria, die mit 3 Jahren von ihren Eltern in den Tempel zu Jerusalem gebracht wurde und dort unter Tempeljungfrauen erzogen wurde. Seit 1969 hat das Fest nur noch den Status eines Gedenktags.

 

Mehr Informationen zu Ursprung, Bedeutung und Brauchtum von kirchenlichen Festen finden Sie unter: Feste im Kirchenjahr.

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