Steinschleuder und glatte, runde Steine

Über den Jordan gehen

Wenn »etwas über den Jordan geht«, dann weiß man in der Regel: Da hat sich niemand zur Reise in den Nahen Osten aufgemacht. Sondern: Da drückt jemand aus, dass etwas kaputtgegangen ist und weggeworfen wurde. Manchmal sagt man es auch von Menschen, wenn sie gestorben sind.

Die Redewendung »über den Jordan gehen« kommt aus der jüdisch-christlichen Tradition. In der Bibel spielt der Jordan - der größte Fluss Palästinas - eine wichtige Rolle. Die alten Israeliten sind aus der Wüste über den Jordan in das Gelobte Land eingezogen. Die christliche Literatur hat diesen Übergang später symbolisch gedeutet - als Eintritt in das Himmelreich. Dieses Himmelreich ist ein altes Bild für das Leben nach dem Tod, das sich die Christen erhoffen. Und der Weg dahin führt - jedenfalls symbolisch gesehen - über den Jordan.

Jos 3,14-17

Alle Jubeljahre einmal

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Zum Sündenbock machen / In die Wüste schicken

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Zur Salzsäule erstarren

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