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Schönstätter Diakonen-Gemeinschaft

Die Schönstätter Diakonen-Gemeinschaft ist eine der geistlichen Gemeinschaften der Schönstattbewegung Deutschland, die von Pater Josef Kentenich (1885-1968) in Schönstatt, einem Ortsteil von Vallendar bei Koblenz, gegründet wurde. Im Mittelpunkt der Schönstatt-Spiritualität steht der Glaube an die Führung des Menschen durch Gott und eine besondere Beziehung zur Gottesmutter Maria.

Der Diakonen-Gemeinschaft gehören Ständige Diakone (die nicht zum Priester geweiht werden) und ihre Ehefrauen an. Als ihre zentrale Aufgabe sieht die Gemeinschaft, die Nächstenliebe als Grundprinzip der Seelsorge neu zu entdecken und in konkretes Handeln umzusetzen. Dabei fragen die Mitglieder nach der Lebenswirklichkeit der Menschen und wie sich dazu die Spuren Gottes im Alltag der Menschen suchen und deuten lassen. Um ihrer Aufgabe gerecht zu werden, suchen die Diakone in sozial- und gesellschaftpolitischen Seminaren den Dialog mit Fachleuten unterschiedlichster Denkrichtungen und wirken selber an Veranstaltungen wie Pastoralkongressen, Katholiken- und Kirchentagen mit.

2004 wurde ein Leitbild zur diakonischen Lebensweise verabschiedet.

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