Antrittsbesuch des Paderborner Erzbischofs – Test2

Auf Einladung von Bischof Dr. Gerhard Feige besucht der neue Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz Magdeburg. An dem Treffen Anfang April nehmen weitere Vertreter leitender Gremien beider Seiten teil. Dabei wird es um ein gegenseitiges Kennenlernen gehen, vor allem aber um die Beziehung des Erzbistums Paderborn zum Bistum Magdeburg. „Ich freue mich, dass der neue Erzbischof schon so kurz nach seiner Amtseinführung sich für uns und unsere Situation interessiert“, sagt Bischof Feige.

Beide Regionen sind seit 1821 eng miteinander verbunden. Zunächst gehörte das Kommissariat Magdeburg offiziell zum Erzbistum Paderborn. Nach dem Mauerbau 1961 wurde das Magdeburger Gebiet immer selbständiger und 1994 schließlich wieder ein eigenständiges Bistum. „Seitdem besiegelt ein Partnerschaftsvertrag weiterhin freundschaftliche Beziehungen zwischen beiden Ortskirchen. Zudem gehören wir zusammen mit Erfurt und Fulda zu den Suffraganbistümern, die der Paderborner Metropolie bzw. Kirchenprovinz zugeordnet sind“, so Feige.

 

Bischofsstuhl war seit 2022 vakant

Erzbischof Bentz war am 10. März 2024 im Paderborner Dom in sein Amt eingeführt worden. Dabei hatte er am Ende bekanntgegeben, dass er den bisherige Übergangsleiter des Erzbistums, Michael Bredeck, und dessen Stellvertreter Thomas Dornseifer als Doppel zu Generalvikaren ernannt habe. Beide hatten seit dem Rücktritt von Erzbischof Hans-Josef Becker im Oktober 2022 das Erzbistum geleitet. Der Papst hatte Bentz nach dessen Wahl durch das Domkapitel am 9. Dezember zu Beckers Nachfolger ernannt.

Weiterführende Links:

Geschichte des Bistums Magdeburg

Erscheinungsdatum: 2. April 2024

Foto: Besim Mazhiqi/Erzbistum Paderborn

Quelle: Bistum Magdeburg, Pressestelle, presse@bistum-magdeburg.de, 0391-5961134