Die Mitglieder des Bonifatiuswerkes des Bistums Görlitz trafen sich am Samstag, den 14. September in Finsterwalde zu ihrer alljährlichen Mitgliederversammlung und der Neuwahl des Vorstandes. Darüber hinaus gab es durch das dreißigjährige Bestehen des Werkes auch einigen Grund zum Feiern.
Nach einem Gottesdienst in der Finsterwalder Pfarrkirche mit Bischof Wolfgang Ipolt und Pfarrer Anish Matthew trafen sich die Mitglieder des Bonifatiuswerkes zur Mitgliederversammlung im Gemeindehaus. „Eigentlich ist das Bonifatiuswerk des Bistums Görlitz sogar noch etwas älter als das Bistum selbst.“ wusste Regina Pätzold zu berichten. Während das Bonifatiuswerk des Bistums Görlitz bereits am 16. April 1994 gegründet wurde, wurde das Bistum Görlitz erst am 27. Juni desselben Jahres von der apostolischen Administratur zum eigenständigen Bistum erhoben.
Nach Informationen zur Mitgliedersituation und dem Rechenschaftsbericht entlastete die Mitgliederversammlung den alten Vorstand und schritt gleichzeitig zur Wahl des neuen Vorstandes. Pfarrer Norbert Joklitschke, der aufgrund von Krankheit nicht persönlich anwesend sein konnte, wurde von Bischof Ipolt für eine weitere Vorstandsperiode von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Bonifatiuswerkes des Bistums Görlitz berufen. Regina Pätzold wurde als stellvertretende Vorsitzende mit umfassender Mehrheit wiedergewählt und auch Mechthild Eigl und Gabriele Jakobasch wurden von den Mitgliedern als alte und neue Beisitzerinnen des Vorstandes bestätigt. Martina Schmaler kandidierte für keine weitere Vorstandsperiode und wurde mit großem Dank für ihren Einsatz und ihre Arbeit verabschiedet. Zum dritten Beisitzer wurde stattdessen Clemens Kube aus Spremberg gewählt.
Nach dem offiziellen Teil konnte man den Nachmittag der Feier des Jubiläums widmen, eingerahmt in dankbare Rückschau und Unterhaltung wie es sich für einen Geburtstag gehört, ließen die Mitglieder den Tag gemeinsam ausklingen.
Bilder und Bericht: Silvia Dedek