Weiblich, unkonventionell und den Menschen ihrer Zeit zugewandt. So kann man sich laut der Überlieferung die Heilige Elisabeth von Thüringen vorstellen. Schon im 13. Jahrhundert wurde sie vor allem durch ihren unermüdlichen Einsatz für Arme und Vernachlässigte bekannt. Ihr persönliches Motto lautete dabei: „Wir müssen die Menschen froh machen.“
Diesem Leitspruch fühlen sich noch heute verschiedenste Orte und Einrichtungen in Mitteldeutschland verpflichtet. Nicht umsonst tragen beispielsweise Apotheken, Schulen oder Krankenhäuser die beliebte Heilige in ihrem Namen, wie das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle, das katholische Elisabeth-Gymnasium oder die hallesche Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth.
Und da Elisabeths Botschaft und ihr Wirken auch heute aktuell und wichtig sind, finden rund um den Namenstag der Heiligen Elisabeth, der am 19. November ist, verschiedene Veranstaltungen, Gottesdienste und Aktivitäten in Halle statt. Die Initiatoren wollen damit in besonderem Maße an Elisabeth erinnern und greifen auf verschiedenste Art und Weise die Botschaft der Heiligen auf.
Bereits zum elften Mal heißt es daher in Halle vom 15.-20.11.24 „die Menschen froh machen.“ Die verschiedenen katholischen Einrichtungen der Stadt, die diese Veranstaltungen tragen, laden dazu alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Genaue Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen, die Termine und Orte sind auf der Internetseite: www.elisabethwoche.de zu finden.
Kirchliches Netzwerk in Halle
2013 wurde von den katholischen Einrichtungen, deren Namenspatronin die Heilige Elisabeth ist, die Festwoche das erste Mal unter dem Motto „… die Menschen froh machen“ veranstaltet. Die Initiatoren bündeln ihre Ressourcen und geben der katholischen Kirche in Halle ein öffentliches Gesicht. Im Zusammenspiel aller Kompetenzen und Professionen können so Themen aufgegriffen werden, denen sonst zu wenig Raum gegeben wird.
Weiterführende Informationen:
https://www.katholisch.de/artikel/61-rosen-im-korb