„‘Bach – ein Weihnachtswunder‘ kann nur wärmstens empfohlen werden“, schreibt Reinhard Marwick (Chefredakteur der Monatszeitschrift „Zeitzeichen“ in der Kirchenzeitung Glaube+Heimat vom 1. Dezember 2024).
Besagte Kirchenzeitung lädt nun ein, den Film schon vor der Fernsehpremiere in größerer Gesellschaft zu sehen.
Wann und Wo?
In Gotha lädt Oberbürgermeister Knut Kreuch zusammen mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde zur Film-Preview auf der Großleinwand am 4. Dezember um 17 Uhr ins Kino Cineplex (Gartenstraße 31) ein. Die Vorführung eröffnen Mitglieder vom Bachchor Gotha, Evangelischen Kinderchor „Lebensgeister“ und Jugendchor „D’aChor“ sowie Kammerensemble der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach unter der Gesamtleitung von KMD Jens Goldhardt
Am 4. Dezember läuft der Film um 17.30 Uhr in Erfurt in der Thomaskirche (Schillerstraße 48), stimmungsvoll eingeführt vom Anspiel des Projektchors des Evangelischen Ratsgymnasiums „Bach to school“ unter Leitung von Ingrid Kasper, Landeskirchenmusikdirektorin der EKM.
Zum „Kino in der Nikolaikirche“ ist der Film am 13. Dezember um 18.30 Uhr in Eisenach in Kooperation von Kirchengemeinde und dem Verein ACHAVA Festspiele Thüringen zu sehen.
Am Drehort Weimar wird der Film am 17. Dezember um 19 Uhr im Herderzentrum (Herderplatz 8) präsentiert – eine Kooperation von Kirchengemeinde und Verein Johannes Falk. Darsteller der Evangelischen Singschule können sich dann auf der Leinwand wiederentdecken.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird jeweils gebeten.
Ein Kirchenzeitungsabo ist nicht erforderlich, um sich den Film an den genannten Orten anzusehen!
Um was geht es in dem Film?
Der Film erzählt von der Entstehung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach (1685–1750) in den Tagen vor Heiligabend des Jahres 1734.
Im Dezember 1734 bringt das Weihnachtsfest die Musikerfamilie Bach in Leipzig zusammen. Dort treffen die Kinder Gottfried und Elisabeth auf die älteren Halb-Brüder Friedemann und Emanuel. Anna Magdalena, die zweite Frau von Johann Sebastian, unterstützt ihren Mann, sodass er sich seiner Mission, das Göttliche mit seiner Musik den Menschen näherzubringen, widmen kann. Das Weihnachtsoratorium soll rechtzeitig fertig werden. Der ehrgeizige, bei den Stadtoberen umstrittene Komponist und Kantor Johann Sebastian Bach möchte sich mit seiner Weihnachtsmesse selbst übertreffen: Gottes Wort als musikalisches Kunstwerk!
Allerdings gibt es Ärger mit Sohn Emanuel und der Rat der Stadt Leipzig verbietet die Aufführung. Also Ärger ist vorprogrammiert – und glücklicherweise auch ein Happyend.
Wer keine Zeit hat, den Film jetzt schon vorab zu sehen, oder dies lieber auf dem heimischen Sofa tun möchte: Mittwoch, 18. Dezember 2024, 20.15 Uhr ARD (in der ARD-Mediathek 13.12.2024)
Zum Schluß noch einmal Reinhard Mawick: “Es ist im besten Sinne ein Film für die ganze Familie. Und, das ist wichtig zu betonen: Es kommt durchaus und immer wieder Musik vor, aber er ist voll und ganz auch für Menschen geeignet, die – so unverständlich es den Bachianern dieser Welt erscheinen mag – die Musik des großen Thomaskantors lieber nur in homöopathischen Dosen genießen. Lediglich am Ende gibt es mal etwas länger »WO« am Stück – großartig!”