Gott sei Dank!

Die katholischen Christen in Rudolstadt haben am kommenden Sonntag etwas Besonderes zu feiern. Denn am 13. Oktober ist es auf den Tag genau 150 Jahre her, dass ihre Kirche geweiht wurde. Seit diesem Tag steht sie unter dem Patronat Mariens, der „Schmerzhaften Mutter“. 
Mit Beginn des Jahres 2021 gehört die Kirche „Schmerzhafte Mutter“ in Rudolstadt als sogenannter Kirchort zur Pfarrei „Corpus Christi“ Saalfeld.

Die Gemeinde in Rudolstadt möchte dieses schöne Ereignis gebührlich und mit vielen Gästen feiern. Und zwar am Sonntag, 13. Oktober, mit einem Festgottesdienst, den Bischof Ulrich Neymeyr leiten wird. Danach sind alle zu einem gemeinsamen Essen auf dem Kirchengelände bzw. im Mariensaal eingeladen. Bevor zu Kaffee und Kuchen angeboten werden, wird der Vokalkreis „Cantate Domino“ um 14.30 Uhr ein Konzert geben.

In der Woche vor dem Jubiläumstag sind zwei Höhepunkte zur Einstimmung auf den Festtag geplant. 

Am Mittwoch, 9. Oktober, 19:00 Uhr, hält der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Josef Pilvousek, Erfurt, in der Kirche einen Festvortrag unter dem Thema: „Jeder will (nach) Rudolstadt – Ein Beitrag zur Kirchengeschichte Rudolstadts“.

Am Freitag, 11. Oktober, 19:00 Uhr, wird KMD Frank Bettenhausen ein Orgelkonzert auf der Schönefeldorgel geben. Es erklingen Werke von D. Buxtehude, J.S. Bach, N. Hakim und J. Rheinberger.

Zum Vormerken

Am ersten Novemberwochenende wird es dann noch einen weiteren Höhepunkt geben. Die weltbekannten „Dresdener Kapellknaben“ werden in Rudolstadt zu Gast sein.

Am Samstag, 2. November, 18:00 Uhr geben sie ein Konzert in der evangelischen Stadtkirche „St. Andreas“, die der katholischen Kirchengemeinde dafür in ökumenischer Verbundenheit zur Verfügung gestellt worden ist.
Am Sonntag, 3. November, werden die Kapellknaben um 10:30 Uhr den Gottesdienst in der katholischen Kirche festlich gestalten.

Durch die Feier des Kirchweihfestes möchte die Kirchengemeinde Gott Dank sagen für seine Treue in den zurückliegenden 150 Jahren und für alle Gemeindemitglieder, die das Gemeindeleben seither mitgetragen und mitgestaltet haben, so Pfarrer Georg Schuchardt.

Eine Festschrift, die in den vergangenen Monaten erstellt wurde, kann gegen eine Spende erworben werden.     
 

 

Foto: Georg Schuchardt