Ein Bericht von Gabi Kretschmer
Gutes teilen für einen schönen Tag und Gutes teilen für eine heile Welt
Unter diesem Motto standen nicht nur die Großeltern-Enkel-Tage im Sankt-Wenzeslaus-Stift Jauernick, sondern jeder einzelne Tag in der gemeinsamen Zeit. Zusammen zählten wir 41 Personen, davon 26 lebensfrohe Kinder. Die Enkel bildeten einen weiten Radius mit ihrer Herkunft, wie Dresden, Berlin, Frankfurt a.M. und Ella reiste sogar mit dem Flugzeug aus Graz (Österreich) an, um mit Oma und ihren Cousins dabei zu sein.
Für ein gutes Leben in einer heilen Welt ging es wahrlich jeden Tag, um einen Teil der 17 Nachhaltigkeitsziele zu verstehen oder ganz praktisch zu erleben, z. B. ein Blick von der polnischen Seite der Altstadtbrücke für Partnerschaften mit Städten und Ländern, kreatives Basteln von Verpackungen zur Wiederverwertung und ein Besuch bei der Ausstellung „Planet A“ im Naturkundemuseum.
Mit erstaunlicher Begeisterung waren die Kinder wie auch die Erwachsenen bei der angesetzten Versteigerung dabei. Zuvor hatten alle zwei/drei Gegenstände oder Kleidungsstücke mitgebracht. Mit lustigen Geschichten waren die voll belegten Tische schnell und ganz fair zu ihren neuen Besitzern gelangt.
Für die Großeltern diente der „Turmbau zu Babel“ als Einstieg in das Thema. Später erstellten sie auf der Wiese ihren persönlichen Fußabdruck.
Jeweils vor dem Abendessen hieß es „Unsere Erde“. Dabei wurden zwei große Schwungtücher gehalten, mit denen ein großer Erdball in die Höhe wie auch von Tuch zu Tuch bewegt wurde, ohne runterzufallen.
Tägliches Lob galt der guten Küche und Freundlichkeit des Personals. Die Sonne lud mehrmals täglich in den Pool ein, und viele Lieder begleiteten unser Tagewerk.
Für all das stand Gott am Anfang und am Ende jeden Tages Lob, Dank und Bitte in der Hauskapelle, für viele der Kinder ein ganz besonderer Ort.
Danke für diese Zeit und Möglichkeit!
Bilder & Bericht: Gabi Kretschmer