Mit dem Bau des Katholischen Schulzentrums St. Elisabeth Leinefelde-Worbis geht es unübersehbar voran. Am vergangenen Freitag, 13. Juni 2025, wurde in einem festlichen Rahmen im Beisein der Bistumsleitung und Vertretern aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik der Grundstein für den Neubau gelegt.
Auf der Baustelle hat sich seit dem Spatenstich im August 2024 viel getan. Rechts im Bild der Ort der Grundsteinlegung.
Alles ist vorbereitet –
auch der Bischof, der nach der kleinen Andacht die Zeitkapsel in den vorgefertigten Raum einlegen wird.
Die Zeitkapsel enthält u.a. die Baubeschreibung, einen USB-Stick mit Planunterlagen, die Baugenehmigung, ein Foto der aktuellen Schulgemeinschaft der Bergschule, einen Brief der heutigen Schüler:innen an die zukünftigen, eine Tageszeitung (vom 13. Juni 2025) und einige Münzen.
Auf den Tischen im Festzelt liebevoll hergestellte Minipräsente, die an den Tag der Grundsteinlegung erinnern
Vorher noch einmal proben,
geduldig warten bis es endlich losgeht
Ankommende begrüßen
Architekt Ralph Hengst (li) und Bürgermeister Christian Zwingmann
Schulseelsorger Tobias Gremler (re) im Gespräch mit der Leiterin der Hauptabteilung Schule (BO) und Martin Hoffmeier
Schulleiter Heinz-Peter Kaes (li) und Andreas Kiermeier (Leiter der Niederlassung GOLDBECK Ost GmbH in Thüringen)
“Liebe bricht auf…Liebe erblüht und verwandelt die Welt” – Die Andacht beginnt
„Ich bin zuversichtlich, dass wir heute den Grundstein legen für eine wichtige katholische Einrichtung im Eichsfeld für Kinder und Jugendliche, aber auch für die Lehrerinnen und Lehrer sowie für die Eltern der Schülerinnen und Schüler. Ich bitte Gott von Herzen um seinen Segen für unser Unternehmen“ , so Bischof Ulrich Neymeyr in seiner Ansprache während der Andacht.
„Wenn der HERR das Haus nicht baut* müht sich jeder umsonst, der daran baut“ – das sind die ersten Verse des Psalms 127, der gemeinsam gebetet wurde
“Buchhalter” Dominik Trost (Generalvikar) zwischen Christina Tasch (MdL) und Landtagspräsident Dr. Thadäus König
Nach der Andacht moderierte Thomas Werner (Geschäftsführer Petschow & Thiel GmbH) die feierliche Grundsteinlegung
Diese begann mit drei Grußworten.
“Ich fragte mich: Wollen wir wirklich so mutig sein und so viel Geld investieren?”, so Generalvikar Trost in seinem Grußwort
„Ich möchte kurz die Gelegenheit nutzen den engagierten Personen am jetzigen Schulstandort in Heiligenstadt zu danken, die über die Jahre hinweg Grundsteine gelegt und Wege geebnet haben, damit es hier vor Ort mit einem neuen Gebäude weitergehen kann. Ich denke dabei u.a. an die Schüler und Schülerinnen, die Lehrenden und dem technischen Personal, so wie die Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel, die der Schulkultur über viele Jahrzehnte hinweg tragende Impulse gegeben haben und deren Spiritualität immer Teil dieser Schule bleiben wird.“ (aus dem Grußwort vom Generalvikar)
Mirko Zeng, Geschäftsführer der GOLDBECK Ost GmbH, hatte doppelten Grund zur Freude, denn, so sagt er es in seinem Grußwort: “ich freue mich sehr, hier heute stehen uz dürfen und einige gedaken und Grußworte mit Ihnen zu teilen. Und ich tue dies am heutigen Tage besonders gern, da ich vor 58 Jahren im Katholischen Krankenhaus hier in Leinefelde geboren wurde und damit eine besondere Verbindung zur Stadt und deren Geschichte habe.”
Ein Exemplar des Wertewürfels, den er in der Hand hält, befindet sich auch in der Zeitkapsel. Die eingravierten Werte, denen sich das Unternehmen verschrieben hat, sind: Vertrauen, Verantwortung, Leistung, Menschlichkeit und Pioniergeist (siehe sein Grußwort).
“Als Leitgedanken möchte ich meinerseits den Begriff ”Dankbarkeit“ ins Wort heben“ – Schulleiter Heinz-Peter Kaes in seinem Grußwort
Nun wird von Dombaumeister Andreas Gold (Leiter Bischöfliches Bauamt) und Thomas Happ (Gesamtprojektleiter) die Platte eingelegt – möglichst ohne Blessuren an den Fingern. Hat geklappt.
Drei symbolische Hammerschläge. Der erste gilt der Vergangenheit,
der zweite der Gegenwart,
der dritte der Zukunft und allen, die mit dem Bau zu tun haben und die das neue Gebäude nutzen werden.
Vollbracht!
Nichts geht im Eichsfeld ohne das Eichsfeldlied
und das Nutzen von Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen
Alle Fotos und Aufnahmen: Tino Sieland