Ab Samstag, 13. April, stehen für eine Woche die Lebenswirklichkeiten junger Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt.
Im Sankt Vincenzstift (Aulhausen) in Rüdesheim am Rhein wird die diesjährige „Woche für das Leben“ mit einem Gottesdienst bundesweit eröffnet.
In diesem Jahr steht die „Woche für das Leben“ unter dem Thema: „Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.“
Zur diesjährigen Woche für das Leben betonen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischöfin Kirsten Fehrs: »Erwachsenwerden bedeutet, sich abzunabeln von den Eltern, erste berufliche Weichen zu stellen, vielleicht in eine eigene Wohnung zu ziehen. Umbrüche, die jeden Menschen herausfordern. Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung kann dieser Lebensabschnitt mit noch viel größeren Hürden verbunden sein – weil der junge Mensch mit Behinderung möglicherweise keinen Ausbildungsplatz findet, eine barrierefreie Wohnung benötigt oder ihm die Selbstbestimmung abgesprochen wird.« Bischöfin Fehrs und Bischof Bätzing fügen hinzu: »Nach unserem christlichen Verständnis ist es unsere Aufgabe, jedem und jeder eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Und wenn die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche junger Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft nicht gesehen und berücksichtigt werden, ist es auch an uns, diese sichtbar zu machen und mit all unserer Kraft für weniger Barrieren zu sorgen. Ganz im Sinne einer inklusiven christlichen Kirche.« (Quelle: www.woche-fuer-das-leben.de)
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Am Sonntag, 21. April 2024 wird der Deutschlandfunk um 10 Uhr einen Gottesdienst in Leichter Sprache übertragen. Der Gottesdienst wird im St. Johannisstift in Ershausen gefeiert!