Pelagianismus

Der Pelagianismus bezeichnet eine Lehre aus dem 4. Jahrhundert, welche das Christentum als die Summe hoher und höchster moralischer Forderungen versteht, die jeder Christ in ständiger Askese verwirklichen soll. Nach ihr hatten Adams und Evas Sünde keinen zerstörerischen Einfluss auf die Natur des Menschen. Sie wurde vom kirchlichen Lehramt als Häresie verurteilt.

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